Dr. Günther Stanzl
Berichtet wird von den ersten wissenschaftlichen archäologischen Grabungen unserer Zeit in den 1980er Jahren auf dem Klosterberg, dessen Erweckung aus einem Dornröschenschlaf mit neuen Erkenntnissen zum Kloster und seiner Vorgeschichte einhergingen. Die Untersuchung und bauliche Instandsetzung der seit dem 19. Jahrhundert vergessenen Ruinenmauern führten schließlich zum Bau eines kleinen Museums und einer großen Ausstellung 1998 in Mainz. Sie gaben dem Interesse an Hildegard und ihren Werken neue Nahrung und brachten den konkreten Ort ihres ersten Wirkens, bevor sie nach Bingen ging, ins Bewusstsein einer größeren Öffentlichkeit.
Eintritt frei.